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Digitalism

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Die Geschichte von Digitalism handelt von den Dingen, die sich verändern, und den Dingen, die sich nicht verändern. Es war um 2004, als sich Jens Moelle und Ismail "Isi" Tuefekci in einem Hamburger Plattenladen kennenlernten. Isi war Einkäufer bei Underground Solution, einer Anlaufstelle für elektronische Spezialitäten, und Jens arbeitete dort an den Nachmittagen. Vor einer Party im Laden wurde ein DJ krank. Der Besitzer bat Isi, sich mit Jens zusammenzutun und aufzulegen. Er wusste es nicht, aber die Freunde hatten bereits begonnen, ihr eigenes Material zu produzieren. Ursprünglich ging es ihnen nur um den Spaß. Sie machten Songs, um Lücken in ihren Sets zu füllen - wenn sie nicht das richtige Stück finden konnten, machten sie es eben selbst. Die Ambitionen des Duos waren bescheiden. Als ihre Bearbeitung von "Seven Nation Army" von The White Stripes in limitierter Auflage veröffentlicht wurde, war das ein großer Moment. Es war sofort ausverkauft. Daraufhin zogen sie in das "Bunker"-Studio in Hamburg, in dem sie noch heute arbeiten. Die Wellen, die sie schlugen, waren bald auch außerhalb der Hamburger Tanzszene zu spüren. Vor allem das Pariser Label Kitsune, das von Gildas Loaec und Masaya Kuroki betrieben wird, wurde auf sie aufmerksam. Isi erinnert sich, dass ein Kollege eine SMS von Gildas erhielt. "Alle Leute in Paris drehen gerade auf den Tischen durch", hieß es darin. "Ich will diese Platte!" Er sprach von Digitalism.

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