INJI

Die in Istanbul geborene Künstlerin stellt seit ihrem TikTok-Hit „GASLIGHT“ (2022) die Clubs weltweit auf den Kopf. Ihre Dancefloor-Hymen sind wie Atombomben aus glitzernder Rave Katharsis und messerscharfen, satirischen Lyrics. Selbstironie und Geschlechter- und Gesellschaftskritik geben sich hier durchgehend die Klinke in die Hand. Mit den Tracks „MADELINE“ (2022), „BELLYDANCING“ (2023) und „BOYS AIN’T SHIT“ (2025) zementiert sie ihren Status als scharfsinnige, intellektuell tiefgreifende und vor allem ausgesprochen sarkastische Dancefloor-Sensation.

Der Weg der aufstrebenden Künstlerin beginnt in Istanbul mit einer klassischen Klavierausbildung.  Gefolgt von London, wo Jazzgesang und Chöre im Zentrum ihres Schaffens stehen. Schließlich führt ihr Weg sie nach Philadelphia, wo sie an der renommierten Wharton Music School studierte. Von klassischer Musikausbildung hin zu treibenden Beats, die das Blut zum Kochen bringen und ausschweifenden Texten, denen nichts heilig ist.

Und der Erfolg gibt ihr Recht. Das Pariser Lollapalooza, Osheaga und Outside Lands sind nur eine kleine Auswahl ihrer Stationen auf dem Weg zum Welterfolg. Seit dem Release ihres kürzlich erschienen Albums „SUPERLAME“ (2025) schreit die Fanbase pausenlos nach mehr. Die aktuelle Tour ist also die fulminante Live-Premiere für ihre neuen Songs in Deutschland zu erleben.

Der sich einstellende internationale Erfolg scheint geradezu unausweichlich. Das alles ist keine Überraschung, denn ihr hochpersönlicher Mix aus intelligentem Empowerment und gewaltigen-Club-Hymen trifft den Zeitgeist auf den Kopf. Gleichzeitig verkörpert sie das Idol junger Frauen weltweit: gebildet, unabhängig, frech, unprätentiös und vor allem on point. Mehr Momentum geht nicht.