Mit ihrer einzigartigen Dekonstruktion von Techno, Pop, R&B, Elektro, Funk, Metal und so ziemlich allem, was ihnen sonst noch einfällt, haben sich Justice im Jahr 2007 als einer der wichtigsten Musikexporte Frankreichs etabliert. Sie wurden mit 1 Nominierung für einen Grammy Award, 1 Victoire de la musique - französischer Preis - und 3 MTV Awards gefeiert.
Über die Single „One Night/All Night starring Tame Impala“ sagt die Band: „Wir wollten, dass dieser Track so klingt, als ob eine Dark/Techno-Variante von Justice ein Sample einer Disco-Variante von Kevin Parker gefunden hätte. Kevin hat einen Sinn für Melodien, der insofern faszinierend ist, als dass er es schafft, Melodien zu schreiben, die sich einfach und natürlich anfühlen, aber gleichzeitig auch sehr eigenartig sind. Dieser Song oszilliert zwischen reiner elektronischer Musik und reiner Disco, aber man bekommt nie wirklich beides gleichzeitig“. Diese Idee, innerhalb eines Songs sofort von einem Genre in ein anderes zu wechseln, zieht sich durch die ganze Platte und wird vielleicht am deutlichsten in 'One Night/All Night' gezeigt.
Und zu „Generator" fügt die Band hinzu: „Für uns klingt es wie "Getaway" vom Salsoul Orchestra, aber mit Gabber und klassischen 90er-Hardcore-Techno-Sounds. Disco/Funk und elektronische Musik im Allgemeinen waren schon immer Kernelemente der Musik, die wir als Justice machen. In 'Hyperdrama' lassen wir sie koexistieren, aber nicht auf friedliche Weise. Uns gefällt die Idee, sie ein bisschen um Aufmerksamkeit kämpfen zu lassen“.