Moritz ist kein Rapper und auch kein klassischer Singer-Songwriter. Wie eine Gen Z-Version von Beck aus der Mitte der 1990er Jahre nimmt er Einflüsse aus Hip-Hop, Indie-Rock und elektronischer Musik und kreiert so seinen ganz eigenen Musikstil, der sich nicht so leicht in die Schablonen der alten Schule einordnen lässt.
Nachdem er viel Zeit auf andalusischen Raves und Festivals mit seinem multikulturellen Freundeskreis verbracht hatte, zog Moritz schließlich nach Berlin. Er tauchte in die aufstrebende Cloud-Rap- und Trap-Szene ein und freundete sich mit dem Rapper Longus Mongus von BHZ an. Sie nahmen zusammen einen Track auf, "Issues", der von Hörer*innen, Playlist-Kurator*innen und Algorithmen gleichermaßen geliebt wurde. Moritz wechselte bald ausschließlich zu englischen Texten.