Ihr Sound ist von den 90er Jahren und einer Mischung aus Indie-Rock beeinflusst der sich oft in drohenden, psychisch inspirierten Klangwänden wiedergibt.
Auf der neuen EP kramt THALA die Gefühle wieder hervor, die sie zuvor mühsam zu begraben versucht hatte. Als die übliche Hektik ihres Alltags zum Schweigen gebracht wurde, füllte sie diesen Raum mit Songwriting und tauchte tief in die komplizierten Gefühle ein.
„In Theory Depression“ ist das bisher introspektivste Werk der Künstlerin, doch so sehr die prägnanten Texte aus verborgenen Tiefen schöpfen, so sehr sind sie auch von breiten, filmisch anmutenden Melodien untermalt. Das erinnert an die schillernden Klanglandschaften von Mazzy Star, den witzigen Biss von Liz Phair und die subtilen Punk-Einflüsse von Juliana Hatfield, die auch die unerbittlicheren Züge des Genres in knurrigen und bittersüßen Alternative Pop verwandelt.
THALA hat gerade eine gemeinsame UK-Tour zur Unterstützung der Independent Venue Week - zusammen mit ihren Fire Records-Labelkollegen Amber Arcades und Hater - sowie ein Debüt auf dem SXSW in Austin und dem The Great Escape Festival in Brighton hinter sich gebracht. „In Theory Depression“, das bereits die Unterstützung von Jack Saunders von BBC Radio 1, dem Wonderland Magazine und Clash erhalten hat, ist ihr bisher exponiertestes und kreativstes Werk.