Fejka war schon immer der Typ, der sich nicht zwischen zwei Dingen entscheiden konnte. Was die Musik angeht, war es die große Spaltung zwischen verträumter und weicher Ambient-Musik und harter, druckvoller Techno-Musik. Die Atmosphäre von Ambient-Musik war für ihn ein Pool der Ruhe und der tiefen Gedanken, etwas, bei dem man einfach nur chillen und über sein Leben nachdenken kann.
Als Fejka zum ersten Mal mit Techno-Musik in Berührung kam, spürte er den einzigartigen Vibe dieser Musik, das Gefühl, wie die Musik den Körper in Bewegung bringt und einen alles vergessen lässt, das Gefühl, dass die Menge in einem großen Regen der Ekstase zusammenschmelzen kann. Er wollte nie Musik machen, die nur ein bestimmtes Spektrum an Stimmungen oder Menschen anspricht, „Ich versuche immer, diesen einen absoluten Sound zu erreichen, der sich auf jede Situation im Leben beziehen lässt. Musik, zu der man tanzen und gleichzeitig träumen kann.“
Mit seiner EP „Twilight“ wollte er den Entwicklungsprozess von Traummusik zu Tanzmusik zeigen. Während die ersten beiden Songs sehr entspannt und langsam sind, repräsentieren „Moonlight“ und „Ghostlight“ einen gewissen Zustand von Hypnose und Trance. Tag/Nacht, Traum/Tanz, langsam/schnell. „Musik war für mich immer in zwei Welten gespalten. Der Schlüsselsong Twilight, mein persönlicher Favorit, ist eine einzigartige und seltene Kombination aus beiden Welten und für mich sehr wichtig, weil er meinen Musikgeschmack perfekt beschreibt. Es hat lange gedauert, bis ich so etwas fertiggestellt habe, aber ich bin sehr froh, dass ich diesen einen Song gefunden habe, der die beiden Welten vereint.“ Wir freuen uns auf die Liveshow im November.